Maismehl und Salz in einer großen Schüssel vermengen. Nach und nach das warme Wasser einarbeiten, dabei gut kneten, bis ein glatter, formbarer Teig entsteht. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein – ein bisschen wie Knetmasse.
400 g Maismehl, 1/2 TL Salz, 350 ml Wasser
Wenn er zu trocken ist, esslöffelweise Wasser zugeben. Ist er zu klebrig, noch etwas Maismehl einarbeiten.
Den Teig in 12–15 gleich große Portionen teilen und zu Kugeln rollen. Unter einem feuchten Tuch ruhen lassen, damit sie nicht austrocknen.
Die Kugeln nacheinander in einer Tortillapresse zwischen zwei Stück Backpapier (oder aufgeschnittenem Gefrierbeutel) flach drücken. Ohne Presse klappt’s auch mit einem Topf oder Nudelholz – Ziel ist ein runder Fladen, ca. 2 mm dick.
Eine gusseiserne oder beschichtete Pfanne auf mittlere bis hohe Hitze bringen (kein Fett!). Die Tortillas einzeln 30–45 Sekunden auf der ersten Seite backen, wenden, dann weitere 45–60 Sekunden auf der zweiten Seite. Ein drittes Mal wenden und nochmal ca. 20 Sekunden backen. Sie dürfen leicht braune Stellen bekommen, sollten aber weich bleiben.
Fertige Tortillas in ein sauberes Küchentuch schlagen oder in ein Tortillawärmer legen. So bleiben sie weich und warm.