Rosinenbrötchen Rezept – Süß, fluffig & einfach gemacht

26. Mai 2025 | Brotback Rezepte | 0 Kommentare

Rosinenbrötchen – Süßer Klassiker für Frühstück & Kaffeezeit

Rosinenbrötchen sind der Inbegriff von Gebäck-Komfort: außen goldbraun und leicht glänzend, innen herrlich weich, saftig und voller süßer Rosinen. Sie duften beim Backen unwiderstehlich nach Hefe, Butter und einem Hauch von Zimt – und erinnern an gemütliche Kindheitstage. Ob frisch aus dem Ofen, mit Butter bestrichen oder als süße Ergänzung zum Nachmittagskaffee: Rosinenbrötchen sind ein zeitloser Klassiker, der in keiner Backstube fehlen darf. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über das beliebte Hefegebäck wissen musst – inklusive einfachem Rezept, hilfreichen Tipps und häufigen Fehlern, die du vermeiden solltest. Perfekt für Hobbybäcker und alle, die ihren Tag mit einem Hauch Nostalgie beginnen wollen.

Warum sind selbstgemachte Rosinenbrötchen besser?

Selbstgebackene Rosinenbrötchen überzeugen durch Frische, Geschmack und Individualität. Du entscheidest selbst über die Süße, verwendest hochwertige Zutaten und kannst auf Zusatzstoffe verzichten, die oft in industrieller Ware enthalten sind. Außerdem kannst du durch das Einweichen der Rosinen in Saft oder Rum zusätzliche Geschmackstiefe erzeugen – ein einfacher Trick mit großem Effekt. Selbstgemacht schmeckt eben doch am besten – und der Duft in der eigenen Küche ist unbezahlbar.

Hand schneidet kreuzförmig in Rosinenteigkugel. Weitere Teigkugeln, Rosinen und Zimt in Schalen auf bemehlter Fläche.

Welche Zutaten machen Rosinenbrötchen besonders lecker?

Die Basis für gelungene Rosinenbrötchen ist ein fluffiger Hefeteig. Entscheidend sind dabei frische Hefe, zimmerwarme Zutaten und ein wenig Geduld für die Gehzeit. Rosinen sollten vor dem Kneten in warmem Wasser, Apfelsaft oder Rum eingeweicht werden, um sie saftiger und aromatischer zu machen. Eine Prise Zimt, Vanille oder Zitronenabrieb verleiht dem Teig zusätzliche Tiefe. Für den typischen Glanz sorgt ein Pinselstrich aus Honig oder Zuckersirup direkt nach dem Backen.

Tipps zur Zubereitung

  • Rosinen vorher einweichen: In Apfelsaft, Tee oder Rum – das macht sie weicher und aromatischer.
  • Gleichmäßige Brötchen: Nutze eine Waage, um gleich große Portionen zu formen – so garen alle gleichmäßig.
  • Knusprige Kruste, weicher Kern: Ein Schälchen Wasser im Ofen sorgt für Dampf und eine schöne Kruste.
  • Frisch halten: In einem luftdichten Behälter bleiben die Brötchen bis zu 3 Tage frisch – oder einfrieren und bei Bedarf aufbacken.

Rosinenbrötchen Rezept

Ein Teller mit einem halben und einem ganzen Brötchen mit Rosinen und Kreuzmuster, daneben Zutaten in Schälchen.
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Wartezeit 1 Stunde 30 Minuten
Küche Rosinenbrötchen
Portionen 10 Stück

Schwierigkeitsgrad

einfach
Küche Deutsch

Zutaten
  

  • 500 g Weizenmehl Typ 550
  • 1 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 75 g Zucker
  • 75 g weiche Butter
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei Größe M
  • 150 g Rosinen eingeweicht

Für den Glanz

  • 2 EL Honig
  • 1 EL Wasser

Zubereitung
 

  • Hefe aktivieren: Hefe in der lauwarmen Milch mit 1 TL Zucker auflösen, 10 Minuten stehen lassen.
  • Teig kneten: Mehl, restlichen Zucker, Salz, Zimt, Vanille, Ei, Butter und Hefemilch zu einem glatten Teig kneten. Rosinen zum Schluss einarbeiten.
  • Teig gehen lassen: Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 60 Minuten ruhen lassen.
  • Formen: In 10 Portionen teilen, Kugeln formen und auf ein Blech setzen. 30 Minuten gehen lassen.
  • Backen: Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) 20–25 Minuten goldbraun backen.
  • Glasur: Direkt nach dem Backen mit Honig-Wasser-Mischung bestreichen.
Keyword Rosinenbrötchen
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Häufige Fehler bei Rosinenbrötchen

  • Zu heiße Flüssigkeit: Milch über 40 °C kann die Hefe abtöten – immer nur lauwarm verwenden.
  • Zu kurze Gehzeit: Geduld lohnt sich – bei zu kurzer Teigruhe bleiben die Brötchen kompakt.
  • Rosinen zu früh einarbeiten: Am besten zum Schluss unterkneten, damit sie sich gut verteilen.
  • Zu viel Mehl beim Kneten: Lieber leicht klebrigen Teig zulassen – das sorgt für besonders fluffige Ergebnisse.

Rosinenbrötchen: Mehr als nur ein Frühstücksgebäck

Rosinenbrötchen sind vielseitig einsetzbar: Ob pur, mit Butter, Marmelade oder Frischkäse – sie passen zu süßen wie herzhaften Belägen. Sie lassen sich hervorragend einfrieren und bei Bedarf frisch aufbacken. Auch Kinder lieben sie – als gesunde Alternative zu süßem Gebäck für die Brotdose. Und zur Osterzeit verwandeln sie sich mit einem aufgespritzten Mehlkreuz im Handumdrehen in traditionelle Hot Cross Buns.

Leckere Variationen von Rosinenbrötchen

  • Mit Nüssen: Gehackte Walnüsse oder Mandeln für extra Biss.
  • Schoko-Rosinenbrötchen: Rosinen mit Schokotropfen kombinieren – besonders bei Kindern beliebt.
  • Vegane Variante: Milch durch Pflanzenmilch ersetzen, vegane Margarine statt Butter, Ei weglassen oder mit Apfelmus ersetzen.
  • Dinkel-Rosinenbrötchen: Statt Weizen einfach Dinkelmehl (Typ 630) verwenden – für eine nussige Note.

Häufig gestellte Fragen zu Rosinenbrötchen

Wie lange sind Rosinenbrötchen haltbar?

Luftdicht gelagert etwa 2–3 Tage. Eingefroren bis zu 3 Monate.

Kann ich Rosinen ersetzen?

Ja – durch Cranberries, Sultaninen, getrocknete Aprikosen oder klein gewürfelte Datteln.

Wie verhindere ich, dass die Rosinen beim Backen verbrennen?

Rosinen nach dem Formen leicht eindrücken oder mit Teig bedecken. Alternativ vor dem Kneten abtrocknen und mit etwas Mehl bestäuben.

Kann man den Teig am Vortag vorbereiten?

Ja – einfach den Teig nach dem Kneten über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag formen, gehen lassen und backen.

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