Selbstgemachte Lebkuchen – Einfaches Rezept für die Weihnachtszeit

20. September 2024 | Back Rezepte | 0 Kommentare

Lebkuchen Rezept: Die perfekte Weihnachtsleckerei

Lebkuchen, ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei, begeistert seit Jahrhunderten Menschen auf der ganzen Welt. Diese süßen, würzigen Kekse, die traditionell mit Honig, Gewürzen und Nüssen hergestellt werden, sind ein Symbol für die festliche Jahreszeit. Ob mit Schokolade überzogen, glasiert oder schlicht und einfach – Lebkuchen gehören zur Adventszeit einfach dazu. In diesem Rezept zeigen wir dir, wie du ganz einfach selbstgemachte Lebkuchen zauberst, die sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugen.

Lebkuchen Rezept

Lebkuchen
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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gericht Kekse
Portionen 20 Portionen
Küche Deutsch

Zutaten
  

  • 250 g Honig
  • 100 g Zucker
  • 1 TL Lebkuchengewürz Zimt, Nelken, Piment, Ingwer, Kardamom
  • 1 TL Backpulver
  • 500 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 2 Eier
  • 1 EL Kakaopulver
  • 100 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb einer unbehandelten Zitrone
  • 200 g Kuvertüre dunkel, weiß oder Vollmilch
  • Bunte Streusel Zuckerperlen oder Nüsse zum Verzieren

Zubereitung
 

  • Honig und Zucker erhitzen
  • Erhitze den Honig zusammen mit dem Zucker in einem Topf, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Nimm den Topf vom Herd und lass die Mischung etwas abkühlen.
  • Teig vorbereiten
  • In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, den gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen und dem Lebkuchengewürz vermischen. Gib den abgekühlten Honig-Zucker-Mix, die Eier, das Kakaopulver, die Milch, eine Prise Salz und den Zitronenabrieb hinzu. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls er zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen.
  • Teig ruhen lassen
  • Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 2 Stunden, idealerweise über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen. Das sorgt dafür, dass sich die Aromen besser entfalten.
  • Lebkuchen ausstechen
  • Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 mm dick aus. Steche mit runden Ausstechformen oder einem Glas Kreise aus und lege sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
  • Lebkuchen backen
  • Backe die Lebkuchen im vorgeheizten Ofen für 10–15 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden, da sie sonst trocken werden.
  • Verzieren
  • Nach dem Abkühlen kannst du die Lebkuchen nach Belieben verzieren. Schmelze die Kuvertüre im Wasserbad und bestreiche die Lebkuchen damit. Verziere sie sofort mit bunten Streuseln, Zuckerperlen oder gehackten Nüssen, bevor die Schokolade fest wird. Alternativ kannst du auch eine Zuckerglasur aus Puderzucker und Zitronensaft anrühren und die Lebkuchen damit bestreichen.

Nährwerte

Calories: 116kcalCarbohydrates: 26gProtein: 1gFat: 1gSaturated Fat: 0.2gPolyunsaturated Fat: 0.1gMonounsaturated Fat: 0.2gTrans Fat: 0.002gCholesterol: 17mgSodium: 10mgPotassium: 19mgFiber: 1gSugar: 6gVitamin A: 32IUVitamin C: 1mgCalcium: 46mgIron: 1mg
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Tipps für das perfekte Ergebnis:

  • Lebkuchengewürz: Falls du kein fertiges Lebkuchengewürz hast, kannst du es ganz leicht selbst zusammenstellen. Verwende dafür Zimt, Nelken, Piment, Ingwer und Kardamom.
  • Lagerung: Lebkuchen sollten nach dem Backen mindestens 1 Woche in einer luftdicht verschlossenen Dose durchziehen, damit sie schön weich und aromatisch werden.
  • Variante: Probiere statt Schokolade auch eine Glasur aus Zuckerguss oder Puderzucker und Zimt, um den Lebkuchen eine andere Note zu verleihen.

Die Geschichte des Lebkuchens: Tradition trifft Geschmack

Lebkuchen haben eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich als „Honigkuchen“ bekannt, wurden diese würzigen Leckereien von Mönchen hergestellt, die sie vor allem zu festlichen Anlässen und in Klöstern genossen. Heute ist Lebkuchen aus der Adventszeit nicht mehr wegzudenken und wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten – von klassischen runden Lebkuchen bis hin zu herzförmigen Kreationen mit liebevollen Verzierungen.

Die besten Gewürze für authentischen Lebkuchen-Geschmack

Der unverwechselbare Geschmack von Lebkuchen kommt durch eine besondere Mischung aus Gewürzen zustande. Zimt, Nelken, Piment, Ingwer und Kardamom sind die Hauptzutaten des Lebkuchengewürzes. Diese sorgen nicht nur für das typische Aroma, sondern auch für die warme, weihnachtliche Note, die Lebkuchen so beliebt macht. Je nach Geschmack kannst du auch Muskat oder Anis hinzufügen, um deinen Lebkuchen eine individuelle Note zu verleihen.

Lebkuchen aufbewahren: So bleiben sie lange frisch

Damit deine selbstgemachten Lebkuchen lange weich und aromatisch bleiben, solltest du sie nach dem Backen richtig lagern. Bewahre die Kekse in einer luftdicht verschlossenen Dose auf und lege ein Stück Apfel oder eine Orangenscheibe dazu. Die Feuchtigkeit der Früchte sorgt dafür, dass die Lebkuchen ihre Frische und Weichheit behalten. Richtig gelagert, halten die Lebkuchen mehrere Wochen – perfekt, um immer einen süßen Vorrat für die Weihnachtszeit zu haben.

Was ist das Besondere an Lebkuchen?

Lebkuchen sind würzige, süße Weihnachtskekse, die traditionell mit Honig, Gewürzen wie Zimt, Nelken, Piment und Nüssen gebacken werden. Sie zeichnen sich durch ihren einzigartigen Geschmack aus, der durch eine spezielle Gewürzmischung entsteht. Es gibt viele Varianten, von weichen bis hin zu knusprigen Lebkuchen, oft glasiert oder mit Schokolade überzogen.

Wie lange halten sich selbstgemachte Lebkuchen?

Selbstgemachte Lebkuchen halten sich bei richtiger Lagerung bis zu mehreren Wochen. Bewahre sie in einer luftdicht verschlossenen Dose auf und füge ein Stück Apfel oder Orange hinzu, um die Feuchtigkeit zu bewahren. Dadurch bleiben sie weich und frisch.

Wie werden Lebkuchen weich?

Lebkuchen werden durch die Lagerung weich, insbesondere wenn sie in einer Dose mit einem Stück Apfel oder Orange aufbewahrt werden. Die Feuchtigkeit der Früchte wird von den Lebkuchen aufgenommen, was sie nach einigen Tagen oder Wochen weich macht.

Was gehört in Lebkuchengewürz?

Lebkuchengewürz besteht typischerweise aus Zimt, Nelken, Piment, Ingwer und Kardamom. Je nach Geschmack können auch Muskatnuss, Anis oder sogar Koriander hinzugefügt werden. Diese Gewürze verleihen dem Lebkuchen sein charakteristisches Aroma und sorgen für eine weihnachtliche Note.

Kann man Lebkuchen einfrieren?

Ja, Lebkuchen können problemlos eingefroren werden. Wickel sie gut in Frischhaltefolie ein und lege sie in einen luftdichten Gefrierbeutel. So bleiben sie bis zu 3 Monate frisch. Zum Auftauen einfach einige Stunden bei Zimmertemperatur liegen lassen.

Wann beginnt man Lebkuchen zu backen?

Traditionell beginnt die Lebkuchen-Saison im Herbst, meist im November, um die Weihnachtszeit einzuläuten. Viele Menschen backen Lebkuchen auch schon Anfang Dezember, um die Kekse während der Adventszeit genießen zu können. Da Lebkuchen einige Tage brauchen, um richtig weich zu werden, ist eine frühzeitige Zubereitung ideal.

Welche Lebkuchen gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Lebkuchen, darunter Elisenlebkuchen, die besonders nussig und weich sind, Pfefferkuchen, die eine schärfere Note haben, und Honiglebkuchen. Manche Lebkuchen werden mit Schokolade überzogen, andere mit einer Zuckerglasur. Lebkuchen gibt es auch in verschiedenen Formen, von runden Plätzchen bis hin zu Lebkuchenhäusern.

Wie schmecken Lebkuchen?

Lebkuchen haben einen würzigen, süßen Geschmack, der durch die Kombination von Honig und Gewürzen wie Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom entsteht. Je nach Rezept können sie weicher oder knuspriger sein, und viele sind zusätzlich mit Schokolade oder Zuckerguss verfeinert.

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