Was macht Apfelkuchen mit Amarettini so besonders?

Apfelkuchen ist ein zeitloser Klassiker in der Welt des Backens. Doch was passiert, wenn man diesen Klassiker mit einer besonderen Zutat wie Amarettini kombiniert? Das Ergebnis ist ein Apfelkuchen, der nicht nur durch seine fruchtige Frische überzeugt, sondern auch durch den knusprig-mandeligen Geschmack der Amarettini eine besondere Note erhält.

Die Kombination von saftigen Äpfeln und knusprigen Amarettini-Keksen bringt das Beste aus beiden Welten zusammen. Die Äpfel sorgen für die notwendige Feuchtigkeit und Frische, während die Amarettini dem Kuchen eine zusätzliche Textur und einen Hauch von italienischem Flair verleihen. Doch wie gelingt dieser besondere Apfelkuchen am besten? Welche Apfelsorten eignen sich und wie können die Amarettini optimal integriert werden? Im Folgenden finden Sie wertvolle Tipps und Ideen, um den perfekten Apfelkuchen mit Amarettini zu kreieren.

Apfelkuchen mit Amarettini

Apfelkuchen mit Amarettini
Noch keine Bewertung
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 5 Stunden 50 Minuten
Gericht Kuchen
Portionen 1 Gugelhupf

Schwierigkeitsgrad

Einfach
Küche Deutsch

Zutaten
  

  • 250 g weiche Butter + ca. 30 g mehr zum fetten der Form
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier Größe M, Raumtemperatur
  • 400 g Mehl + etwas mehr zum mehlen der Form
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Joghurt
  • 75 ml Amaretto alternativ Milch
  • 3 kleine Äpfel z.B. Boskop
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 1 Prise frisch geriebene Tonkabohne Alternativ das Mark 1 Vanilleschote
  • 70 g Amarettini
  • 1 Prise Salz

Für den Guss und die Dekoration:

  • einige zerbröselte Amarettini
  • 200 g Puderzucker
  • Wasser

Zubereitung
 

Für den Teig:

  • Zunächst die Form etwa 15 min wässern, danach gründlich aber dünn mit Butter fetten und mit Mehl ausstäuben. Überschüssiges Mehl herausstürzen und die Form ein, zweimal abklopfen.
  • Mit einem nassen Tuch bedeckt umgedreht zur Seite stellen.
  • Amarettini grob zerbröseln.
  • Äpfel schälen und fein reiben, danach mit Zitronensaft vermischen.
  • Butter mit Zucker und Salz aufschlagen, dann Eier nacheinander einrühren und nach jedem gründlich weiterrühren, jetzt Tonkabohne zugeben.
  • Trockene Zutaten sowie Amaretto und Joghurt miteinander vermischen.
  • Im Wechsel drittelweise zugeben, dabei mit den trockenen Zutaten anfangen.
  • Den Teig nur so kurz wie möglich verrühren, sonst wird er zäh.
  • Äpfel und Amarettini unterheben, dann Teig in die Gugelhupfform geben in den kalten Backofen stellen.
  • Bei 175°C Ober-/Unterhitze nach ca.60min Stäbchenprobe durchführen. Ggf. den Gugelhupf mit Alufolie abdecken, falls er an der Oberfläche zu stark bräunt.
  • Vor dem Stürzen 20 min abkühlen lassen!
  • Glasur erst auftragen, wenn der Gugelhupf komplett ausgekühlt ist.

Für die Glasur:

  • Puderzucker solange mit einigen Tropfen Wasser (Alternativ kann auch Amaretto verwendet werden) verrühren, bis eine sämige, jedoch flüssige Konsistenz entsteht.
  • Mit einem Messbecher über den Gugelhupf gießen, zum Schluss mit einigen gehackten Amarettini bestreuen.

Nährwerte

Calories: 420kcalCarbohydrates: 56gProtein: 5gFat: 20gFiber: 2gSugar: 32g
Keyword Backen, Kuchen
Wie hat es euch gefallen?Lass uns wissen

Die richtige Apfelsorte für Apfelkuchen mit Amarettini

Die Wahl der richtigen Apfelsorte ist entscheidend für den Geschmack und die Textur Ihres Apfelkuchens. Für einen Apfelkuchen mit Amarettini eignen sich besonders gut Sorten, die beim Backen ihre Form behalten und nicht zu stark zerfallen. Zu den beliebtesten Apfelsorten für Apfelkuchen gehören:

  1. Boskop: Diese Apfelsorte ist besonders aromatisch und hat eine angenehme Säure, die gut mit der Süße der Amarettini harmoniert.
  2. Braeburn: Braeburn-Äpfel sind fest und behalten beim Backen ihre Struktur. Sie haben einen ausgewogenen Geschmack, der sowohl süße als auch saure Noten enthält.
  3. Elstar: Elstar-Äpfel sind saftig und aromatisch. Ihre leichte Säure passt hervorragend zu den süßen Amarettini.
  4. Granny Smith: Für alle, die es gerne etwas säuerlicher mögen, sind Granny Smith-Äpfel eine gute Wahl. Sie sind fest und behalten auch beim Backen ihre knackige Textur.

Experimentieren Sie gerne mit verschiedenen Apfelsorten, um Ihren persönlichen Favoriten zu finden. Eine Mischung aus verschiedenen Sorten kann ebenfalls interessante Geschmackskombinationen hervorbringen.

Amarettini: Der italienische Touch für Ihren Apfelkuchen

Amarettini sind kleine, knusprige Kekse, die aus Mandeln, Zucker und Eiern hergestellt werden. Ihr intensives Mandelaroma und ihre knusprige Textur machen sie zur perfekten Ergänzung für einen Apfelkuchen. Doch wie können Amarettini in den Kuchen integriert werden, um das beste Ergebnis zu erzielen?

Zerkleinerte Amarettini als Boden oder Topping

Eine Möglichkeit, Amarettini in Ihren Apfelkuchen zu integrieren, ist, sie zu zerkleinern und als Boden oder Topping zu verwenden. Für den Boden können Sie die zerkleinerten Amarettini mit geschmolzener Butter vermischen und in die Backform drücken. Dadurch entsteht ein knuspriger, aromatischer Boden, der den saftigen Äpfeln eine perfekte Basis bietet.

Als Topping können die zerkleinerten Amarettini kurz vor Ende der Backzeit über den Kuchen gestreut werden. Dadurch bleiben sie knusprig und verleihen dem Kuchen eine zusätzliche Textur und ein intensives Mandelaroma.

Ganze Amarettini in der Füllung

Eine weitere Möglichkeit, Amarettini zu verwenden, besteht darin, sie in die Füllung des Apfelkuchens zu integrieren. Legen Sie ganze Amarettini zwischen die Apfelscheiben, bevor der Kuchen gebacken wird. Die Kekse nehmen während des Backens die Feuchtigkeit der Äpfel auf und werden herrlich weich, während sie gleichzeitig ihr Aroma an den Kuchen abgeben.

Amarettini-Crème als Füllung

Für eine besonders raffinierte Variante können Sie eine Amarettini-Crème zubereiten und diese als Füllung für den Apfelkuchen verwenden. Dazu zerkleinern Sie die Amarettini und vermischen sie mit etwas Sahne und Zucker zu einer Crème. Diese Crème können Sie dann zusammen mit den Äpfeln in den Kuchen geben. Das Ergebnis ist ein saftiger Kuchen mit einer cremigen, aromatischen Füllung.

Tipps für den perfekten Apfelkuchen mit Amarettini

Neben der Wahl der richtigen Zutaten gibt es einige weitere Tipps, die Ihnen helfen können, den perfekten Apfelkuchen mit Amarettini zu backen.

Die richtige Backform

Die Wahl der Backform kann einen großen Unterschied machen. Für einen Apfelkuchen mit Amarettini eignet sich besonders eine Springform, da sie das gleichmäßige Backen des Kuchens ermöglicht und das Entnehmen des fertigen Kuchens erleichtert. Eine Form mit einem Durchmesser von 26 cm ist ideal für die meisten Rezepte.

Die Backzeit

Apfelkuchen sollten immer bei mittlerer Hitze gebacken werden, um sicherzustellen, dass die Äpfel weich werden und der Kuchen gleichmäßig durchbackt. Eine Temperatur von 175 Grad Celsius ist ideal. Die Backzeit beträgt in der Regel etwa 45 bis 60 Minuten, je nach Dicke der Apfelscheiben und der gewählten Backform. Um zu prüfen, ob der Kuchen fertig ist, stechen Sie mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.

Apfel Amarettini Gugelhupf

Gewürze und Aromen

Um den Geschmack Ihres Apfelkuchens mit Amarettini zu verfeinern, können Sie verschiedene Gewürze und Aromen hinzufügen. Zimt ist ein klassisches Gewürz, das hervorragend zu Äpfeln passt. Auch eine Prise Muskatnuss oder Nelken kann dem Kuchen eine interessante Note verleihen. Für ein intensiveres Mandelaroma können Sie zusätzlich etwas Amaretto-Likör in den Teig oder die Füllung geben.

Lagerung und Haltbarkeit

Apfelkuchen mit Amarettini schmeckt frisch am besten, kann aber auch gut aufbewahrt werden. Lagern Sie den Kuchen in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank, um ihn bis zu drei Tage frisch zu halten. Wenn Sie den Kuchen länger aufbewahren möchten, können Sie ihn auch einfrieren. Wickeln Sie den abgekühlten Kuchen in Frischhaltefolie und Alufolie und frieren Sie ihn bis zu drei Monate ein. Zum Auftauen den Kuchen über Nacht im Kühlschrank lassen und vor dem Servieren bei Raumtemperatur aufwärmen.

 

Apfelkuchen

Serviervorschläge für Apfelkuchen mit Amarettini

Ein Apfelkuchen mit Amarettini kann auf vielfältige Weise serviert werden. Hier sind einige Ideen, wie Sie Ihren Kuchen stilvoll präsentieren können:

Mit Vanillesauce oder Eiscreme

Eine klassische Begleitung für Apfelkuchen ist Vanillesauce. Die cremige Sauce harmoniert perfekt mit den fruchtigen Äpfeln und dem knusprigen Amarettini-Topping. Alternativ können Sie auch eine Kugel Vanilleeis neben dem warmen Apfelkuchen servieren. Das schmelzende Eis sorgt für einen wunderbaren Kontrast zu dem warmen Kuchen.

Mit Puderzucker bestäubt

Eine einfache, aber effektvolle Art, den Apfelkuchen zu präsentieren, ist, ihn mit Puderzucker zu bestäuben. Verwenden Sie dazu ein feines Sieb und streuen Sie den Puderzucker gleichmäßig über den abgekühlten Kuchen. Der Puderzucker verleiht dem Kuchen ein festliches Aussehen und eine leichte Süße.

Mit Schlagsahne und Mandelsplittern

Für eine besonders luxuriöse Variante können Sie den Apfelkuchen mit Amarettini mit frischer Schlagsahne und gerösteten Mandelsplittern servieren. Die Schlagsahne ergänzt die Aromen des Kuchens perfekt, und die Mandelsplitter unterstreichen das Mandelaroma der Amarettini.

Variationen des Apfelkuchens mit Amarettini

Ein Apfelkuchen mit Amarettini bietet viel Raum für kreative Variationen. Hier sind einige Ideen, wie Sie den klassischen Kuchen abwandeln können:

Apfelkuchen mit Amarettini und Marzipan

Für eine besonders reiche und aromatische Variante können Sie Marzipan in den Kuchen integrieren. Schneiden Sie das Marzipan in kleine Stücke und mischen Sie es unter die Apfelscheiben. Beim Backen schmilzt das Marzipan leicht und verleiht dem Kuchen eine zusätzliche Süße und ein intensives Mandelaroma.

Apfelkuchen mit Amarettini und Birnen

Wenn Sie eine fruchtige Abwechslung suchen, können Sie Birnen anstelle oder zusätzlich zu den Äpfeln verwenden. Birnen haben eine ähnliche Konsistenz wie Äpfel und harmonieren gut mit den Amarettini. Die Kombination aus Äpfeln und Birnen sorgt für einen interessanten Geschmack und eine abwechslungsreiche Textur.