Gesunder, kalorienarmer Hefezopf (ca. 12 Scheiben)
Ein Hefezopf gehört zu den Klassikern der Backtradition – luftig, weich und leicht süß. Dieses Rezept zeigt dir eine kalorienärmere Variante mit Magerquark, Dinkelmehl und Erythrit. So kannst du das beliebte Hefegebäck auch dann genießen, wenn du auf eine bewusste Ernährung achtest oder Zucker einsparen möchtest. Durch den Quark bleibt der Zopf besonders saftig, während er gleichzeitig viel Eiweiß liefert.
Der kalorienarme Hefezopf ist ideal fürs Frühstück, als Snack zum Kaffee oder auch als gesunder Begleiter für die nächste Familienfeier. Mit einem Klecks Marmelade, etwas Honig oder einfach pur schmeckt er herrlich frisch und ist durch seine lockere Struktur ein echter Genuss – ohne schlechtes Gewissen.
Warum ein kalorienarmer Hefezopf eine tolle Alternative ist
Ein klassischer Hefezopf wird meist mit reichlich Zucker und Butter gebacken – lecker, aber eben auch sehr kalorienreich. Dieses Rezept setzt bewusst auf eine leichtere Variante: Statt Butter sorgt fettarmer Quark für eine saftige Konsistenz, während Erythrit oder Xylit als Zuckeralternative die Kalorien deutlich reduzieren. Dadurch wird der Hefezopf nicht nur leichter, sondern enthält auch mehr Eiweiß und weniger Fett. Ideal also für alle, die sich bewusst ernähren, aber beim Sonntagsgebäck nicht verzichten wollen.
Perfekt fürs Frühstück oder die Kaffeetafel
Der gesunde Hefezopf eignet sich nicht nur als süßer Start in den Tag, sondern macht auch bei der Kaffeetafel eine hervorragende Figur. Ob pur, mit frischer Marmelade, Honig oder einem Klecks Nussmus – die fluffige Textur harmoniert mit vielen Aufstrichen. Durch seine dezente Süße ist er vielseitig kombinierbar und passt sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Belägen. Für Familien oder Gäste ist der Zopf ein echter Hingucker, der traditionelles Flair mit einer modernen, gesunden Ernährung verbindet.
Tipps zum Backen & Variieren
Damit der Hefezopf perfekt gelingt, solltest du unbedingt auf die richtige Gehzeit achten. Der Teig muss sich in Ruhe entwickeln, damit er luftig und locker wird. Wer möchte, kann den Zopf auch mit Rosinen, gehackten Nüssen oder Schokodrops ergänzen – je nach Geschmack. Für eine besonders aromatische Variante eignet sich zudem etwas Zitronenabrieb oder Vanilleextrakt. Auch beim Bestreichen gibt es Alternativen: Statt Ei kannst du den Zopf mit etwas Milch oder Pflanzenmilch bepinseln, wenn du ihn vegan backen möchtest.
Zutaten
- 250 g Dinkelmehl Type 630 (alternativ Weizenmehl Type 550)
- 250 g Magerquark (fettarm)
- 50 ml ungesüßte Milch oder Pflanzendrink, lauwarm
- 1 Päckchen Trockenhefe (7 g) oder ½ Würfel frische Hefe (21 g)
- 40 g Erythrit oder Xylit (oder 30 g Zucker)
- 1 Ei (für den Teig)
- 1 Ei (zum Bestreichen)
- 1 Prise Salz
- Optional: 1 TL Vanilleextrakt oder Abrieb einer Bio-Zitrone
Anleitung
- Hefe aktivieren: Die lauwarme Milch mit dem Erythrit und der Hefe verrühren. 5–10 Minuten stehen lassen, bis die Mischung leicht schäumt – das ist ein Zeichen, dass die Hefe aktiv ist.
- Teig herstellen: Mehl, Magerquark, ein Ei, Salz und optional Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb in eine große Schüssel geben. Die Hefemilch dazugeben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Mit der Küchenmaschine dauert das ca. 5 Minuten, von Hand etwa 8 Minuten.
- Teig gehen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, abgedeckt in einer Schüssel an einem warmen Ort etwa 60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Zopf flechten: Den gegangenen Teig in drei gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Rolle formen und daraus einen Zopf flechten. Den Zopf vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Zweite Gehzeit: Den geflochtenen Zopf nochmals 20–30 Minuten abgedeckt gehen lassen, damit er schön luftig wird.
- Backen: Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das zweite Ei verquirlen und den Zopf damit bestreichen. Optional mit etwas Erythrit bestreuen, damit er eine leichte Süße und Glanz bekommt. 25–30 Minuten backen, bis er goldbraun ist und herrlich duftet.
Hinweis:
Nährwerte pro Scheibe (bei 12 Scheiben, mit Erythrit)
- Kalorien: ca. 90–95 kcal
- Eiweiß: ca. 6 g
- Kohlenhydrate: ca. 13 g
- Fett: ca. 1,5 g
Gesunder Genuss ohne Reue
Mit nur etwa 90–95 Kalorien pro Scheibe ist dieser Hefezopf ein leichter Genuss, den du dir auch im Rahmen einer kalorienbewussten Ernährung gönnen kannst. Gleichzeitig liefert er durch den Magerquark wertvolles Eiweiß, das lange sättigt und den Zopf zur gesunden Alternative gegenüber herkömmlichen Backwaren macht. So kannst du beim Sonntagsfrühstück, beim Brunch oder beim Nachmittagskaffee schlemmen – ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum gesunden Hefezopf
Kann man Hefezopf auch ohne Zucker backen?
Ja, für einen kalorienarmen Hefezopf kannst du Zucker problemlos durch Erythrit oder Xylit ersetzen. Beide Alternativen haben deutlich weniger Kalorien und beeinflussen die Konsistenz des Teigs kaum.
Wie bleibt ein Hefezopf saftig, wenn er ohne Butter gebacken wird?
Der Magerquark im Teig sorgt dafür, dass der Hefezopf auch ohne Butter schön locker und saftig bleibt. Außerdem liefert er wertvolles Eiweiß und macht das Gebäck leichter.
Wie lange ist der kalorienarme Hefezopf haltbar?
Frisch schmeckt er am besten, hält sich aber in einer luftdichten Box bei Zimmertemperatur 2–3 Tage. Wer möchte, kann den Hefezopf in Scheiben einfrieren und bei Bedarf auftoasten.
Kann man den Hefezopf auch vegan zubereiten?
Ja, ersetze das Ei im Teig durch 3 EL ungesüßtes Apfelmus oder eine zerdrückte Banane. Zum Bestreichen eignet sich Pflanzenmilch. Auch der Quark kann durch Sojaquark ersetzt werden.
Kann ich den Hefezopf mit weiteren Zutaten verfeinern?
Natürlich! Beliebt sind Rosinen, gehackte Mandeln, Nüsse oder Schokodrops. Auch Zitronenabrieb oder Vanille geben dem Hefezopf eine besondere Note.
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