Hot Dog Buns selber machen – so gelingen dir fluffige Brötchen zu Hause
Wenn du deine Hot Dogs auf das nächste Level heben möchtest, dann sind selbstgemachte Hot Dog Buns ein absolutes Muss. Statt auf trockene, industriell gefertigte Brötchen zurückzugreifen, kannst du mit diesem einfachen Rezept luftige, zarte Buns selber backen. Diese Hot Dog Brötchen sind weich, aromatisch und perfekt geeignet für jede Art von Würstchen – ob klassisch, vegan oder vom Grill. Die sorgfältig ausgewählten Zutaten und die ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung machen das Rezept auch für Anfänger leicht umsetzbar. Backe mit frischen Zutaten und genieße Hot Dogs wie vom Profi – ganz ohne künstliche Zusätze. Erfahre in diesem Beitrag alles über Zubereitung, Gärzeiten, Tipps zur Aufbewahrung und vieles mehr.
Warum es sich lohnt, Hot Dog Brötchen selbst zu backen
Industriell hergestellte Hot Dog Brötchen enthalten oft Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und unnötige Zusatzstoffe. Wenn du deine Hot Dog Buns selber machst, hast du die volle Kontrolle über alle Zutaten und kannst auf künstliche Zusätze verzichten. Selbstgebackene Buns überzeugen durch Frische, Geschmack und eine weiche, elastische Krume, die gekaufte Produkte selten bieten. Zudem kannst du das Rezept individuell anpassen, zum Beispiel durch den Austausch von Milch gegen pflanzliche Alternativen oder durch das Bestreuen mit Sesam oder Körnern. Gerade für Grillabende oder Partys ist es ein Highlight, frische Brötchen aus dem eigenen Ofen zu servieren – das beeindruckt Gäste und hebt dein BBQ-Erlebnis auf ein neues Level.
Welche Mehlsorten machen Hot Dog Buns besonders fluffig?
Die Kombination aus Weizenmehl Typ 405 und Typ 550 ist der Schlüssel zu einer optimalen Teigstruktur bei Hot Dog Buns. Während Mehl Typ 405 für eine feine, weiche Textur sorgt, bringt das kräftigere Typ 550 mehr Stabilität in den Teig. Das Zusammenspiel dieser beiden Mehlsorten macht die Brötchen elastisch und locker zugleich. Besonders beim Formen und Gehen des Teigs zeigt sich der Vorteil dieser Mischung: Die Buns behalten ihre Form und gehen gleichmäßig auf. Wer möchte, kann auch auf Dinkelmehl zurückgreifen, um eine nussigere Geschmacksnote zu erzielen – das verändert jedoch leicht die Konsistenz. Wichtig ist: Verwende frische Mehle und wiege sie exakt ab, um ein optimales Backergebnis zu erzielen.

Hot Dog Buns Rezept

Schwierigkeitsgrad
einfachZutaten
- 150 g Weizenmehl Typ 405
- 75 g Weizenmehl Typ 550
- 75 ml lauwarmes Wasser
- 25 ml lauwarme Milch
- 20 g Zucker
- 10 g frische Hefe
- 2 g Salz
- 15 g geschmolzene Butter
- 1 Ei für den Teig
- 1 Eigelb zum Bestreichen
Zubereitung
Teig vorbereiten
- Vermische beide Mehlsorten und das Salz in einer großen Schüssel. Verrühre in einem separaten Gefäß lauwarmes Wasser, Milch, Zucker und Hefe, bis sich alles aufgelöst hat. Gib diese Flüssigkeit zusammen mit der geschmolzenen Butter zum Mehl und füge das Ei hinzu.
Teig kneten
- Verarbeite alle Zutaten in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Handrührgeräts etwa 10 Minuten auf niedrigster Stufe, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Teig gehen lassen
- Forme den Teig zu einer Kugel, decke ihn ab und lasse ihn 90 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
Formen der Buns
- Teile den Teig in 4 gleich große Portionen und forme daraus längliche Hot Dog Buns. Lege sie mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder in spezielle Hot Dog-Formen.
Zweite Gehzeit
- Lasse die geformten Buns erneut 60 Minuten gehen, damit sie locker und luftig werden. Heize währenddessen den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor.
Buns backen
- Bestreiche die Buns mit dem verquirlten Eigelb. Backe sie dann für 15 Minuten, bis sie goldbraun und durchgebacken sind.
Abkühlen lassen
- Nach dem Backen auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen – so bleibt die Kruste schön weich.
Tipps & Varianten
- Verwende Dinkelmehl als Alternative für eine nussigere Note.
- Für einen besonderen Touch kannst du die Buns mit Sesam oder Mohn bestreuen.
- Perfekt für Veggie Dogs, Bratwürste oder klassische Frankfurter – die selbstgemachten Brötchen sind vielseitig einsetzbar.
So gelingt der Hefeteig für Hot Dog Brötchen garantiert
Ein lockerer und geschmeidiger Hefeteig ist das Herzstück perfekter Hot Dog Buns. Dafür ist es wichtig, die Hefe in lauwarmer Flüssigkeit aufzulösen – ideal sind etwa 30–35 °C. Zucker dient der Hefe als Nahrung und beschleunigt den Gärprozess. Nach dem Vermengen aller Zutaten sollte der Teig mindestens 10 Minuten lang gründlich geknetet werden. So entwickelt sich das Gluten optimal und sorgt später für eine stabile, elastische Struktur. Lasse den Teig dann an einem warmen, zugfreien Ort mindestens 90 Minuten gehen. Er sollte sich sichtbar vergrößern, bevor du ihn weiterverarbeitest. Geduld ist hierbei entscheidend: Je besser der Teig aufgeht, desto luftiger und geschmackvoller werden die fertigen Buns.

Wie du Hot Dog Buns goldbraun und weich backst
Die richtige Backzeit und das passende Finishing machen Hot Dog Buns nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zu einem Highlight. Nach dem zweiten Gehen sollten die Buns mit verquirltem Eigelb bestrichen werden – das verleiht ihnen eine appetitliche, goldbraune Kruste. Der Ofen sollte auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt sein, damit die Brötchen gleichmäßig backen. Backe sie für 15 Minuten auf mittlerer Schiene und kontrolliere die Bräunung gegen Ende der Backzeit. Sobald sie leicht goldbraun sind, kannst du sie herausnehmen. Lasse die Buns auf einem Gitter vollständig auskühlen – so bleibt die Kruste weich und die Unterseite wird nicht feucht. Das Ergebnis: perfekt gebackene Hot Dog Brötchen mit weicher Textur.
Hot Dog Buns aufbewahren und vorbereiten – so bleibt alles frisch
Selbstgebackene Hot Dog Buns lassen sich hervorragend vorbereiten und lagern. Nach dem Auskühlen kannst du sie luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur bis zu zwei Tage frisch halten. Für eine längere Lagerung empfiehlt es sich, die Buns einzufrieren – am besten einzeln verpackt, damit sie nicht aneinanderkleben. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen oder kurz im Ofen aufbacken, damit sie wieder wie frisch gebacken schmecken. Wenn du Gäste erwartest, kannst du die Buns auch einen Tag vorher backen. Plane dabei genug Gehzeit ein, damit sie schön locker bleiben. So bist du bestens vorbereitet – ob für Kindergeburtstage, Grillpartys oder ein schnelles Abendessen.
Warum du dieses Hot Dog Bun Rezept ausprobieren solltest
- 100 % ohne Zusatzstoffe – du weißt, was drin ist!
- Besser als gekauft – fluffiger, aromatischer und frischer.
- Einfach & gelingsicher – auch für Backanfänger:innen geeignet.
- Ideal für Meal Prep – Buns lassen sich einfrieren und bei Bedarf aufbacken.
Häufig gestellte Fragen zu Hot Dog Buns
Kann ich Hot Dog Buns auch ohne Ei backen?
Ja, du kannst das Ei im Teig durch Apfelmus oder pflanzliche Alternativen ersetzen. Das Eigelb zum Bestreichen kann weggelassen oder durch Pflanzenmilch ersetzt werden.
Wie lange halten sich selbstgemachte Hot Dog Buns?
Gut verpackt halten sie bei Zimmertemperatur etwa 2 Tage, im Gefrierfach bis zu 3 Monate.
Kann ich auch Trockenhefe verwenden?
Ja, ersetze 10 g frische Hefe durch etwa 3–4 g Trockenhefe. Die Gehzeit bleibt gleich.
Warum braucht der Teig zwei Gehzeiten?
Die erste Gehzeit aktiviert die Hefe und lässt das Volumen steigen. Die zweite sorgt für die typische Form und lockere Krume der Buns.
Warum geht mein Teig nicht richtig auf?
Möglicherweise war die Flüssigkeit zu heiß oder die Hefe zu alt. Stelle sicher, dass der Teig warm und zugfrei steht.
Kann ich die Buns auch kleiner oder größer machen?
Ja, passe die Teigmenge und Backzeit entsprechend an. Für Mini-Hot Dogs einfach kleinere Portionen formen.
Welche Toppings passen gut zu Hot Dog Buns?
Klassisch sind Sesam, Mohn oder Haferflocken. Für kreative Varianten kannst du auch Kräuter oder Gewürze verwenden.
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