Roggenmischbrot mit Bockshornklee: Ein Genuss für Brotliebhaber

Was gibt es Besseres, als den Duft von frischgebackenem Brot und eine knusprige Kruste, die kracht, wenn man sie anschneidet. Wer dieses feine Roggenmischbrot mit Bockhornklee probiert, braucht zum Servieren nichts weiter als ein bisschen Butter und Salz. Der Klee gibt dem Brot eine wunderbare Würze, die hervorragend zu kräftigem Roggenmehl passt. Dabei ist die Zubereitung denkbar einfach: alles was man braucht, ist ein wenig Zeit!

Die Vorteile von Roggenmehl

Roggenmehl ist für seinen kräftigen Geschmack und seine Vielseitigkeit in der Küche bekannt. Es verleiht dem Brot eine dichte, feuchte Textur und eine tiefere, reichere Farbe im Vergleich zu Weizenmehl. Roggenmehl sorgt für eine längere Frischhaltung des Brotes und eine besonders aromatische Kruste. Es eignet sich hervorragend für herzhafte Brotvarianten und harmoniert perfekt mit kräftigen Aromen wie dem des Bockshornklees.

Roggenmischbrot mit Bockshornklee

Roggenmischbrot
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit 12 Stunden
Gericht Roggenmischbrot
Portionen 1 Brot

Schwierigkeitsgrad

Einfach
Küche Deutsch

Zutaten
  

  • 550 g Weizenmehl Typ 550
  • 450 g Roggenvollkornmehl
  • 1 TL Zucker
  • 1/3 Würfel frische Hefe
  • 1 EL Salz
  • 150 ml lauwarmes dunkles Bier
  • 500 ml lauwarmes Wasser
  • Mehl zum Kneten
  • 30 g ganze Bockshornklee Samen

Zubereitung
 

  • Die Hefe zusammen mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen.
  • Mehl und Salz in einer großen Schüssel miteinander vermengen.
  • Dann das Hefegemisch und das Bier hinzugeben.
  • Alles nur grob vermengen bis keine Mehlnester mehr übrig sind.
  • Den Teig abdecken und 12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Den Bockshornklee in ein Glas geben, mit reichlich kaltem Wasser aufgießen und bei Raumtemperatur 8-12 Stunden quellen lassen.
  • Den Deckel des Römertopfs gut wässern.
  • Anschließend den Topf mit Deckel in den kalten Ofen stellen und alles auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und den Bockshornklee gut abtropfen lassen.
  • Den Teig nacheinander von oben, unten, rechts und links zur Mitte falten.
  • Dabei jeweils ein bisschen der Samen einarbeiten.
  • Das Ganze dreimal bis viermal wiederholen.
  • Die fertige Teigkugel in den heißen Topf legen, Römertopf wieder verschließen und alles für 1 Stunde backen.
  • Dann den Deckel entfernen und nochmal 20-30min weiterbacken.
  • Wenn das Brot beim Anklopfen hohl klingt, ist es fertig.
  • Sollte es zu dunkel werden, die Temperatur etwas runterdrehen oder die Backzeit verkürzen.

Nährwerte

Calories: 2870kcalCarbohydrates: 450gProtein: 75gFat: 20g
Keyword Brot backen
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Bockshornklee: Ein Gewürz mit Tradition

Bockshornklee ist ein Gewürz, das seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen verwendet wird. Seine Samen bringen eine leicht bittere, nussige Note in das Brot, die wunderbar mit dem Geschmack des Roggens harmoniert. Bockshornklee wird in vielen traditionellen Küchen als Zutat geschätzt und gibt dem Brot eine besondere Würze, die es von anderen Brotvarianten abhebt. Es ist ein Geheimtipp für alle, die gerne mit ungewöhnlichen Aromen experimentieren.

Perfekt gebacken im Römertopf

Das Backen im Römertopf verleiht dem Brot eine besonders knusprige Kruste und eine gleichmäßige Krume. Durch die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften des Römertopfs bleibt das Brot innen saftig und außen herrlich knusprig. Der Römertopf ermöglicht eine schonende, gleichmäßige Wärmeverteilung, die das Brot perfekt aufgehen lässt. Das Ergebnis ist ein rustikales, handwerklich anmutendes Brot, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt.

Roggenmischbrot

Tipps für das perfekte Brot

Um das Beste aus Ihrem Roggenmischbrot mit Bockshornklee herauszuholen, gibt es ein paar einfache Tipps zu beachten. Achten Sie darauf, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben, bevor Sie mit dem Backen beginnen, um eine optimale Hefewirkung zu gewährleisten. Lassen Sie den Teig ausreichend Zeit zum Ruhen, damit er seine volle Geschmacksfülle entfalten kann. Wenn Sie den Teig falten, arbeiten Sie die Samen gleichmäßig ein, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Und schließlich: Klopfen Sie nach dem Backen auf die Unterseite des Brotes – ein hohles Geräusch zeigt, dass es perfekt durchgebacken ist. Genießen Sie Ihr selbstgebackenes Brot am besten frisch aus dem Ofen mit etwas Butter und einer Prise Salz.